Fronleichnam

Der Glaube geht auf die Straße

Das Mittelhochdeutsche Fron bedeutet „Herr“ und lichnam der lebendige „Leib“. Zentrale Aussage von Fronleichnam ist, dass Jesus seinen Leib und damit sich selbst gibt.

Und so ist es eine Mischung von Botschaft und Bekenntnis, wenn bei den Fronleichnams-Prozessionen die Hostie in einer Monstranz durch die Straßen getragen wird.
Prozession leitet sich vom lateinischen Wort „procedere“ ab, was ein voranschreiten, hinausgehen meint.
Das ist eine „Demonstration“ des Glaubens mit Christus in unserer Mitte. Genau das unterscheidet Fronleichnam von anderen Kirchenfesten: Der Glaube geht auf die Straße, er wird öffentlich, setzt sich der Welt, dem Profanen aus. Das Fest und vor allem die Prozession soll somit zum Ausdruck bringen, dass Jesus mit seinem Volk unterwegs ist.

Quellen:
www.rp-online.de - www.wikipedia.de - www.bistum-wuerzburg.de

Tun Sie das doch auch!

Auf dieser Karte finden Sie die Standorte der vier Altäre, an denen bei der Fronleichnamsprozession üblicherweise Station gemacht wird.

Eine Evangeliumsstelle und ein Gebet laden zum Verweilen und zur Meditation ein.
Alternativ können Sie diese auch mit einem Klick auf das Bild der jeweiligen Station auf der rechten Seite erreichen.

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Prozession

Mit einen Klick auf die jeweiligen Bilder gelangen Sie zu den einzelnen Stationen.

Dort finden Sie eine Evangeliumsstelle, ein Lied sowie ein Gebet.

Station Kriegerdenkmal

Station Rumlstadl

Station Piesenkamer Straße

Station Tölzer Straße