Ewige Anbetung

Hintergrund:

Gemeinden und Gemeinschaften verpflichten sich je einen Tag im Jahr zu durchgehender eucharistischer Anbetung. Die Nachtstunden übernehmen meist Klostergemeinschaften, so dass ein unablässiger Gebetsstrom die ganze Diözese durchzieht.
Das "Ewige Gebet" oder die "Ewige Anbetung" haben ihre Wurzeln im „Vierzigstündigen Gebet", das seit der frühen Kirche die Grabesruhe des Herrn begleitete und von Gründonnerstag nach der Messe vom letzten Abend­mahl bis Karsamstagabend gehalten wurde. Im 16. Jahrhundert verbreitete sich dann das Ewige Gebet, zunächst organisiert als jährlich neu beginnender, alle Kirchen einer Stadt oder Region erfassender Gebetszyklus.

In der Pfarrei Hartpenning fällt der Tag der ewigen Anbetung auf den 13. August.

Normalerweise auch heuer mit einer Eucharistiefeier und gemeinsamen Gebet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten; aber wie in so vielen anderen Lebensbereichen auch ist das im Moment anders.

Deshalb haben wir für etwa 15 Minuten Lieder und Gedanken zum Zuhören, Nachdenken, Meditieren, Mitbeten und Mitsingen zusammengestellt.